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#Aufschrei – Typisch feministischer Blödsinn

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Derzeit tobt auf Twitter eine alberne Kampagne mit dem Hashtag #Aufschrei, wo sich zahlreiche feministische Social Media-Nutten des Berliner Laptop-Prekariats austoben und vorgeben, dass sie irgendwas gegen Sexismus und sexuelle Belästigung machen würden. Selten so gelacht! Aber mal ehrlich, was sollen uns die jeweils 140 Zeichen voller feministischer Plattitüden sagen? Dass alle Männer Schweine sind? Sind sie nicht, auch wenn Frauen das gerne kolportieren, sonst würden wir Frauen tatsächlich an Ketten in der Küche halten, die dann und wann so verlängert würde, dass sie bis ins Schlafzimmer reicht. Vermutlich eher, dass – ähnlich wie in den USA -  jegliche Aktion eines Mannes in Richtung Ansprechen, Kennenlernen und -  wie böse sexistisch – mit dem Ziel Sex gleich als sexuelle Belästigung zu werten sein soll? Wie hirnfrei und chronisch untervögelt muss man eigentlich sein, um so einen Quatsch zu wollen?

Faktisch ist es doch eher so, dass sich jede Menge unterbezahlte und untervögelte weibliche Kreative (oder solche, die sich dafür halten) und Internetsüchtige aus der Berliner Prakticunten-Knochenmühle an diese Kampagne dranhängen, um mit möglichst schlau klingenden 140 Zeichen um Aufmerksamkeit für ihr sinnloses Wirken zu werben und um vergütete Interviews für Redaktionen zu betteln, damit sie auch morgen noch ihren Latte Macchiato so schlürfen können wie es Porno-Darstellerinnen mit anderen Flüssigkeiten tun. Aber ist es nicht auch zutiefst sexistisch, dass deren Lieblingskaffee nach einem deutschen Synonym für das männliche Geschlechtsteil benannt ist, das vielen dieser Weibsbilder ähnlich fremd sein dürfte wie der Mars? Denn wären sie dem männlichen Geschlechtsteil mehr zugeneigt als ihrem Laptop – bevorzugt ein pseudo-alternatives MacBook, natürlich “Made in China” -  oder Twitter, dann würden sie ihr Geld im nennenswerten und überlebenswürdigen Umfang horizontal verdienen, wären ausgeglichener, aber vor allem weniger männerfeindlich, frustriert und frigide unterwegs. Wer sich jedoch die Avatare der Frauen anschaut, die unter dem Hashtag #Aufschrei schreiben, dann weiß man, warum sie ihr Geld nicht horizontal verdienen. Mindestens 80-90% dieser ungewaschenen Twitter-Tussis mit Hackfresse und maskuliner Kurzhaarfrisur nehme ich es schlicht nicht ab, dass sie sexuelle Belästigung nicht nur aus feministischen Hetzartikeln oder Erzählungen hübscher Freundinnen kennen, die kein Problem mit Männern und Sex haben. Männer mögen zwar manchmal etwas einfältig sein oder gelegentlich mehr mit ihrem Schwanz als mit dem Kopf denken, aber blind und geschmacksverirrt sind sie deshalb noch lange nicht.

Natürlich werden die versifften PiratInnen und Social Media-Nutten jegliche Kritik nachhaltig dementieren, denn angeblich gebe es ja ein Redebedürfnis über solche Dinge wie alltäglichen Sexismus – Was ist dann bitte nicht-alltäglicher Sexismus? – und jederzeit bekräftigen, dass ihr ZwergInnenaufstand bei Twitter einen höheren Sinn habe als nur ein wenig Aufmerksamkeit für in jeglicher Hinsicht zu kurz gekommene Zickchen, Kampfemanzen und Gender-Wirrköpfinnen.

Der Hintergrund dieser lächerlichen Kampagne

Eine ernsthafte Frage: Hätte irgendjemand gedacht, dass die FDP nach der Abschaffung der Praxisgebühr noch einmal irgendwas hinbekommt? Vermutlich nicht. Dann kam die Landtagswahl in Niedersachsen, wo diese Partei gewordene Lobbytruppe über 10% der Stimmen abräumte. Offenbar wirken sich die in Gorleben gelagerten Atomabfälle abträglich auf die Geistesleistung der Menschen in der Umgebung aus. Im Nachgang zu der möglichen Ablösung von Philipp Fipsi Rösler durch Rainer Brüderle als Vorsitzenden des liberalen Kasperletheaters, veröffentlichte die STERN-Journalistin Laura Himmelreich einen Artikel, in dem sie von einem recht plumpen Annäherungsversuch von Brüderle vor einem Jahr berichtete:

Was war passiert? Am Donnerstag veröffentlichte der “Stern” ein Porträt von Laura Himmelreich über den FDP-Fraktionschef Brüderle. Darin schildert sie eine Situation vor gut einem Jahr, in der der 67-Jährige auf ihre Brüste geschaut und gesagt haben soll: “Sie können ein Dirndl auch ausfüllen.”

Zudem soll er ihre Hand genommen, diese geküsst und im Verlauf des Gesprächs gesagt haben: “Politiker verfallen doch alle Journalistinnen.” Mitte des Monats hatte bereits eine Autorin von “Spiegel Online” über Diskriminierung im politischen Alltag der Piratenpartei berichtet.

Unabhängig von Laura Himmelreich begannen dann zwei Twitter-Tussis mit ihrer lächerlichen #Aufschrei-Kampagne, einerseits Nicole von Horst, die zum vierten Advent schonmal gerne unscharfe Bilder von Dildos, Vibratoren und Buttplugs in ihrem Blog postet, andererseits Annett Meiritz, die bei SPON über die Piratenpartei schreibt und auch da schon in der Form aufgefallen ist, dass sie den Piraten eine angebliche Frauenfeindlichkeit unterstellte. Vielleicht hat sie ja einfach nur in NRW nicht den gewünschten Posten zugeschanzt bekommen und wollte deshalb einfach mal “Mimimi” sagen? Wer weiss. Der Vorwurf des Kampagnenjournalismus gegen Meiritz kommt ja nicht von ungefähr.

Ich persönlich habe den Eindruck, dass hier ein tollpatschiger Anmachversuch der – möglicherweise auch in jenem Moment angetrunkenen – FDP-Weinkönigin Rainer Brüderle zu einem Skandälchen hochstilisiert wurde und im Zuge dessen ein paar twitternde Journalistinnen aus den hinteren Reihen den Zeitpunkt für günstig befanden, auf den Zug der mehr als berechtigten Empörung zu den gewaltsamen Übergriffen auf und Vergewaltigungen von Frauen in Indien aufzuspringen, um so Aufmerksamkeit und vielleicht auch persönlich einen Karrieresprung zu erreichen. Das ist schäbig, mehr als das, aber genau so kennt man viele selbsternannte Feministinnen: sie nutzen ein allgemeines Thema und die Kraft einer Gruppe, um persönlich vorwärts zu kommen. Alles andere – z.B. auch eine ernsthafte thematische Auseinandersetzung – ist da zweit- und drittrangig.

Hier noch drei Artikel zu dem Thema, die ich sehr bemerkenswert und differenziert fand:

 


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